Die besten Backend-as-a-Service (BaaS)-Anbieter im Jahr 2026: Top-Plattformen im Vergleich

Letzte Überprüfung im November 2025 mit Preisen/Merkmalen für 2026.

Dieser umfassende Vergleich von Backend-as-a-Service-Plattformen (BaaS) gibt einen Überblick über die besten BaaS-Anbieter und führenden Cloud-Backend-Plattformen im Jahr 2026.

Er vergleicht sorgfältig die wichtigsten Merkmale der führenden Anbieter, darunter Datenbankmodelle, Hosting-Flexibilität, KI-Unterstützung, Preisansätze und optimale Anwendungsfälle, um Entwicklungsteams bei der Auswahl des richtigen verwalteten Backends zu unterstützen. Ziel ist es, herauszufinden, welche Plattform wirklich das beste Backend as a Service für Ihr spezifisches Projekt bietet.

Der Leitfaden deckt moderne verwaltete Backend-Services, serverlose Backend-Plattformfunktionen und No-Code/Low-Code-Backends ab, die für mobile und Webanwendungen verwendet werden. So können Sie sicherstellen, dass Sie den richtigen Backend-as-a-Service-Anbieter finden, egal ob Sie ein schnelles MVP oder eine umfangreiche Unternehmensanwendung erstellen.

Contents

Wichtigste Erkenntnisse

Die besten Backend-as-a-Service-Anbieter im Vergleich nach ihren Funktionen und Preisen.

  • Die OptionenBackend as a Service (BaaS) und Mobile Backend as a Service(MBaaS) bieten jetzt ein fertiges Backend, das Datenbank, Authentifizierung, Speicher und APIs abdeckt, so dass Teams keine neuen Backend-Schichten aufbauen müssen.
  • Eine leistungsstarke Cloud-Backend-Plattform bietet eine Backend-Infrastruktur für Anwendungen mit automatischer Skalierung, Überwachung, Backups und integrierter Sicherheit, die den operativen Aufwand für MVPs und Produktionsanwendungen reduziert.
  • Die Anbieter unterscheiden sich vor allem in der Datenarchitektur: Einige sind verwaltete Backend-Stacks, die auf Postgres basieren, andere verwenden NoSQL oder eingebettete DBs, was sich auf die Leistung, Abfrage und Skalierbarkeit auswirkt.
  • Viele BaaS-Plattformen kombinieren ein No-Code/Low-Code-Backend-Erlebnis mit einer serverlosen Backend-Plattformenebene(Cloud-Funktionen, Edge-Funktionen, Hintergrundaufträge), um benutzerdefinierte Logik ohne DevOps zu unterstützen.
  • Dieser Vergleich der Backend-Plattformen zeigt, wie sich jede API-Backend-Plattform auf einen bestimmten Anwendungsfall ausrichtet – Startups, die schnell liefern, Unternehmen, die Kontrolle/Self-Hosting benötigen, Echtzeit-Apps oder KI-fähige Backends.

Was ist ein BaaS?

Ein Backend as a Service (BaaS) ist ein Cloud-basiertes Modell, das Entwicklern eine gebrauchsfertige Backend-Infrastruktur und wichtige serverseitige Funktionen bietet.

Anstatt Datenbanken zu verwalten, Server einzurichten, Authentifizierungen durchzuführen oder APIs von Grund auf neu zu erstellen, können sich Entwicklungsteams auf eine BaaS-Plattform verlassen, um diese Aufgaben zu automatisieren.

Durch die Nutzung eines Backends als Service vermeiden Unternehmen die Komplexität der Bereitstellung von Servern, die Gewährleistung von Redundanz, die Implementierung von Sicherheitsschichten und die Planung der Skalierbarkeit.

Die Plattform übernimmt diese Aufgaben automatisch, so dass sich die Teams auf das Frontend, die Benutzererfahrung und die Produktentwicklung konzentrieren können.

Typische Funktionen, die von BaaS-Anbietern angeboten werden, sind:

  • Verwaltete Datenbanken (SQL, NoSQL)
  • Automatisch generierte REST- und GraphQL-APIs
  • Authentifizierung und Benutzerverwaltung
  • Dateiablage und Medienhandling
  • Cloud-Funktionen oder serverlose Logik
  • Daten und Benachrichtigungen in Echtzeit
  • Hosting- und Bereitstellungsoptionen

Insgesamt rationalisieren BaaS-Plattformen die Anwendungsentwicklung, indem sie den Aufbau und die Wartung der Backend-Infrastruktur überflüssig machen und so eine schnellere Bereitstellung und effizientere Ressourcenzuweisung ermöglichen.

Wie wählt man eine Backend-as-a-Service-Plattform aus?

Die Auswahl einer Backend-as-a-Service-Plattform (BaaS) hängt davon ab, wie gut der Anbieter zur Architektur der Anwendung, zum Wachstumsstadium und zu den betrieblichen Einschränkungen passt. Eine aussagekräftige Auswahlliste ergibt sich in der Regel aus dem Vergleich einiger weniger zentraler Entscheidungsbereiche:

  • Eignung der Datenbank: Beurteilen Sie, ob die Plattform ein verwaltetes Postgres-Backend, ein NoSQL-Backend oder eine eingebettete/selbstgehostete Option bietet. Die Wahl des Datenmodells wirkt sich auf die Abfrageflexibilität, das Echtzeitverhalten und die langfristige Skalierung aus.
  • Hosting-Modell: Einige Lösungen sind vollständig verwaltete Cloud-Backend-Plattformen, während andere Self-Hosting, BYOC oder On-Premise-Bereitstellungen unterstützen. Flexibilität beim Hosting ist wichtig für Compliance, Latenz und Kontrolle.
  • API-Funktionen: Bevorzugen Sie Plattformen mit automatisch generierten REST- und/oder GraphQL-APIs und sauberer SDK-Unterstützung. Die richtige API-Backend-Plattform reduziert den Verwaltungsaufwand und beschleunigt die Integration.
  • Serverlos und Automatisierung: Vergleichen Sie Cloud-Funktionen, Edge-Funktionen, Hintergrundaufträge, Auslöser und Workflow-Builder. Eine serverlose Backend-Plattform ist für benutzerdefinierte Logik ohne DevOps-Overhead unerlässlich.
  • KI-Bereitschaft: Achten Sie bei KI-gestützten Anwendungen auf Vektorspeicher, MCP-/Agenten-Unterstützung, Orchestrierungstools und sichere Integration mit LLMs.

Ein Vergleich der Backend-Plattformen anhand dieser Schichten zeigt in der Regel den am besten geeigneten Anbieter für MVPs, Produktionsanwendungen oder Unternehmens-Workloads.

Die wichtigsten BaaS-Anbieter im Jahr 2026

Hier ein kurzer Überblick über die in diesem Leitfaden behandelten Anbieter von Backend-Diensten. Jeder Aufzählungspunkt beschreibt die Kernpositionierung der Plattform und ihre typischen Einsatzgebiete.

  • Back4app – Managed BaaS mit Echtzeit-DB, automatischen REST/GraphQL-APIs, Cloud-Code und skalierbarem Hosting.
  • Firebase – Google BaaS mit NoSQL-Datenbanken, Echtzeit-Synchronisierung, Authentifizierung, Cloud-Funktionen und Webhosting.
  • Parse – Open-Source-BaaS-Framework für Self-Hosting oder Managed Hosting, bekannt für Flexibilität und Kontrolle.
  • Backendless – Low-Code Full-Stack BaaS mit visueller Logik, Echtzeitdaten, Autorisierung, Funktionen und optionalem UI-Builder.
  • Nhost – Open-Source Postgres + Hasura GraphQL Backend mit Auth, Storage, Funktionen und Echtzeit-Abonnements.
  • AWS Amplify – AWS-gestützte Plattform zum schnellen Aufbau von Backends mit Autorisierung, APIs, Speicher, Hosting und AWS-Integrationen.
  • Appwrite – Open-Source-Backend mit Authentifizierungs-, Datenbank-, Speicher-, Funktions-, Echtzeit- und Cloud- oder Self-Host-Optionen.
  • Kuzzle – Open-Source, IoT/Data-first Backend mit Schwerpunkt auf Echtzeit, Modularität und On-Premise-/Cloud-Bereitstellung.
  • Supabase – Managed Postgres BaaS mit sofortigen APIs, Echtzeit, Auth/RLS, Speicher, Edge-Funktionen und KI-fähigen Tools.
  • PlayFab – Azure BaaS für Spiele, einschließlich Spieleridentität, LiveOps, Analysen und Multiplayer-Dienste.
  • 8Base – Serverless GraphQL BaaS, das automatisch CRUD-APIs, Echtzeit-Abonnements und benutzerdefinierte Funktionen generiert.
  • Kii – Enterprise IoT BaaS mit Schwerpunkt auf Gerätemanagement, Datenkontrolle und Cloud-/On-Premise-Flexibilität.
  • PocketBase – Leichtes, selbstgehostetes BaaS mit SQLite-Echtzeit-DB, Authentifizierung, Speicherung und Admin-UI.
  • Xano – Visuelles No-/Low-Code-Backend mit verwaltetem Postgres, sofortigen APIs, Autoskalierung und nativer KI/Agent + MCP-Unterstützung.
  • Directus – Open-Source-Schicht, die jede SQL-DB in REST/GraphQL-APIs, RBAC, Automatisierungen, Cloud oder selbstgehostet umwandelt.
  • Convex – TypeScript-basiertes Echtzeit-Backend mit reaktiver Synchronisierung, Serverfunktionen, Zeitplanung und verwalteter oder selbst gehosteter Nutzung.
  • CloudKit – Apple iCloud-natives Backend für Anwendungen des Apple-Ökosystems mit verwalteten Daten, Offline-Synchronisierung und Freigabe.

Back4app

Back4app ist eine der bekanntesten Backend-as-a-Service-Plattformen, die für ihre entwicklerfreundliche Umgebung, automatisch generierte APIs und skalierbare Cloud-Infrastruktur bekannt ist.

Es basiert auf Open-Source-Technologien und bietet ein Low-Code-Backend, mit dem Teams Anwendungen ohne die Verwaltung von Servern oder komplexen DevOps-Pipelines erstellen, hosten und skalieren können.

Heute wird Back4app von Startups und Unternehmen eingesetzt, um die Entwicklung zu beschleunigen, den Infrastrukturaufwand zu reduzieren und die Backend-Abläufe zu optimieren.

Zu den Kernfunktionen von Back4app gehören:

  • KI-fähige Tools (MCP Server + Native Agents)
  • Verwaltete MongoDB-Datenbank mit Echtzeit-Synchronisation
  • Automatisch generierte REST- und GraphQL-APIs
  • Integrierte Authentifizierung, RBAC und Sicherheitsregeln
  • Dateiablage mit CDN-Bereitstellung
  • Cloud-Code-Funktionen, Hintergrundaufträge und Webhooks
  • Überwachung, Backups und automatische Skalierung
  • Low-Code-Dashboard für Datenmodellierung und Verwaltungsaufgaben

Eigenschaften

Hochgradig skalierbare Infrastruktur – Back4app bietet eine vollständig verwaltete und skalierbare Backend-Architektur. Anwendungen können automatisch skaliert werden, wenn der Datenverkehr zunimmt, mit flexiblen Rechen-, Speicher- und Datenbankoptionen.

Automatisch generierte REST- und GraphQL-APIs – Die Plattform generiert automatisch APIs aus Ihren Datenmodellen, die es Entwicklern ermöglichen, Daten sofort über REST oder GraphQL abzufragen und zu ändern.

Echtzeit-Datenbank und Live-Abfragen – Back4app verfügt über Echtzeit-Funktionen, die es Anwendungen ermöglichen, Änderungen sofort zu synchronisieren.

Benutzerauthentifizierung und Sicherheit – Die Plattform bietet eine robuste integrierte Authentifizierung, rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC), Sitzungsverarbeitung und Integration mit OAuth-Anbietern. Die Daten werden im Ruhezustand und bei der Übertragung verschlüsselt, und automatische Backups sorgen für Zuverlässigkeit und Schutz.

Cloud Code-Funktionen – Cloud Code ermöglicht Entwicklern die Ausführung serverseitiger Logik ohne Verwaltung der Infrastruktur. Er unterstützt geplante Aufträge, Hintergrundfunktionen, Webhooks, benutzerdefinierte API-Endpunkte und die Integration mit Diensten von Drittanbietern.

Dateispeicherung und CDN-Bereitstellung – Back4app verwaltet Datei-Uploads, Speicherung, Größenänderung und Abruf über ein globales CDN. Es unterstützt Bilder, Videos, Dokumente und andere Dateitypen mit konfigurierbaren Zugriffsregeln.

Benutzerfreundliches Dashboard – Die Oberfläche ist übersichtlich, intuitiv und kalkulationsähnlich, was die Datenmodellierung und Datenbankverwaltung vereinfacht. Entwickler können Daten importieren/exportieren, Klassen erstellen und Protokolle mühelos überwachen.

Zusammenfassung der Preisgestaltung

Back4app bietet ein transparentes, kalkulierbares Preismodell, das auf verschiedene Entwicklungsstufen zugeschnitten ist:

  • Free Tier – Ideal für Prototypen und kleine persönliche Projekte, mit begrenzten Ressourcen und ohne Kosten.
  • MVP-/Pay-as-you-go-Pläne – Erschwingliche Option für Anwendungen im Anfangsstadium, die mehr Speicherplatz, Anfragen und Leistung bietet.
  • Dedizierter Plan – Vollständig isolierte Infrastruktur mit dedizierten Servern, hoher Leistung, SLAs und individueller Ressourcenzuweisung.

Die Preisgestaltung basiert auf der Größe der Datenbank, dem Anfragevolumen, dem Dateispeicher, der Datenübertragung und der zusätzlichen Rechenleistung. Diese Flexibilität ermöglicht es Teams, klein anzufangen und vorhersehbar zu skalieren, wenn ihre Anwendung wächst.

Firebase

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Firebase ist eine weit verbreitete Backend-as-a-Service-Plattform (BaaS), die von Google entwickelt wurde.

Es bietet ein vollständig verwaltetes Backend für Mobil- und Webanwendungen, das Echtzeitfunktionen, integrierte Analysen und umfassende Kompatibilität mit dem Google Cloud-Ökosystem bietet.

Aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit und umfangreichen Dokumentation ist Firebase eine bevorzugte Lösung für Startups und Unternehmen, die skalierbare Anwendungen erstellen.

Zu den Kernfunktionen von Firebase gehören:

  • Verwaltete NoSQL-Datenbanken (Firestore + Realtime Database)
  • Datensynchronisierung in Echtzeit und Offline-Unterstützung
  • Automatisch integrierte Authentifizierungsanbieter
  • Cloud-Funktionen (serverlose Backend-Logik)
  • Statisches/Webhosting mit globalem CDN
  • Dateispeicherung auf Google Cloud Storage
  • Push-Benachrichtigungen über FCM
  • Tiefe Integration mit Google Cloud und Analytics

Eigenschaften

Realtime Database & Cloud Firestore – Firebase bietet zwei NoSQL-Datenbanken, die für unterschiedliche Anwendungsfälle entwickelt wurden. Die Realtime Database ermöglicht die sofortige Synchronisierung über verbundene Clients hinweg, was ideal für Chat-Apps, Tools für die Zusammenarbeit oder Live-Dashboards ist. Cloud Firestore bietet ein skalierbareres und strukturierteres NoSQL-Modell mit erweiterten Abfragen, Offline-Unterstützung, hierarchischer Datenorganisation und starken Konsistenzgarantien, wodurch es sich für moderne, wachstumsstarke Anwendungen eignet.

Authentifizierung – Firebase Authentication vereinfacht die Benutzerverwaltung, indem es mehrere Anmeldemethoden unterstützt, darunter E-Mail und Passwort, Anbieter sozialer Identitäten wie Google, Apple, GitHub, Facebook und Twitter sowie die Authentifizierung per Telefonnummer und anonyme Anmeldung.

Cloud-Funktionen – Cloud-Funktionen für Firebase bieten eine serverlose Umgebung zur Ausführung von Backend-Logik, die durch Ereignisse ausgelöst wird.

Hosting – Firebase Hosting bietet schnelles, sicheres und global verteiltes Hosting für Webanwendungen und statische Inhalte.

Cloud-Storage – Cloud-Storage für Firebase basiert auf der Google Cloud-Storage-Infrastruktur und bietet eine sichere Dateiverarbeitung für Fotos, Videos und andere Medieninhalte.

Cloud Messaging – Firebase Cloud Messaging (FCM) ermöglicht die zuverlässige Bereitstellung von Push-Benachrichtigungen für iOS-, Android- und Webanwendungen ohne zusätzliche Kosten.

Zusammenfassung der Preisgestaltung

Firebase verwendet eine zweistufige Preisstruktur:

  • Spark Plan (kostenlos) – Ideal für Prototypen und kleine Anwendungen.
  • Blaze Plan (Pay-as-You-Go) – Apps, die das kostenlose Limit überschreiten, werden in die Blaze-Stufe verschoben, bei der die Abrechnung auf der Grundlage des tatsächlichen Verbrauchs erfolgt.

Parse

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Parse ist eines der etabliertesten und am weitesten verbreiteten Open-Source-Frameworks für Backend as a Service.

Die ursprünglich von Parse Inc. entwickelte und später von Facebook übernommene Plattform wurde 2016 als Open Source veröffentlicht und hat sich seitdem zu einem robusten Ökosystem entwickelt, das von der Entwicklergemeinschaft gepflegt wird.

Mit Parse können Entwickler moderne, datengesteuerte Web-, Mobil- und IoT-Anwendungen erstellen, ohne die Serverinfrastruktur manuell verwalten zu müssen.

Als Open-Source-BaaS-Lösung kann Parse sowohl selbst gehostet als auch von Managed Providern wie Back4app betrieben werden. Damit ist Parse eine flexible Option sowohl für Startups als auch für Unternehmensteams, die Transparenz, Erweiterbarkeit und Kontrolle über ihre Backend-Umgebung wünschen.

Zu den Kernfunktionen von Parse gehören:

  • Open-Source BaaS-Framework (selbst gehostet oder verwaltet)
  • Automatisch generierte REST- und GraphQL-APIs
  • Flexible Schema- und Datenmodellierung
  • Integrierte Authentifizierung und Sitzungsverarbeitung
  • Live-Abfragen für Echtzeit-Updates
  • Cloud-Code (Serverlogik + Aufträge + Auslöser)
  • Dateispeicheradapter + CDN-Optionen
  • Unterstützung von Push-Benachrichtigungen (APNs/FCM)

Eigenschaften

Automatisch generierte REST- und GraphQL-APIs – Parse generiert automatisch APIs aus Ihren Datenmodellen, so dass Entwickler mit Anwendungsdaten über REST oder GraphQL interagieren können, ohne Backend-Logik schreiben zu müssen. Dies beschleunigt die Entwicklung drastisch und vereinfacht die Integration mit jedem Frontend-Framework.

Flexible Datenmodellierung – Entwickler können Daten mithilfe von Klassen, Feldern, Beziehungen, Zeigern und Dateitypen strukturieren. Das Schemasystem ist dynamisch und leicht zu ändern, wodurch sich Parse für schnelle Iterationen und Anwendungen mit sich verändernden Anforderungen eignet.

Authentifizierung und Benutzerverwaltung – Parse enthält ein integriertes Authentifizierungssystem mit Sitzungsverwaltung, Passwortrücksetzung, E-Mail-Verifizierung, RBAC-Rollen und OAuth/Social-Login-Unterstützung in Kombination mit benutzerdefinierten Adaptern.

Echtzeitabfragen (Live Queries) – Mit Parse Live Queries können Anwendungen Echtzeit-Updates für Änderungen in der Datenbank abonnieren. Dies ist ideal für Tools zur Zusammenarbeit, Dashboards, Messaging-Apps, Benachrichtigungen und interaktive Schnittstellen.

Cloud-Code-Funktionen – Parse ermöglicht es Entwicklern, mit Cloud-Code serverseitige Logik in JavaScript zu schreiben. Dazu gehören Auslöser, geplante Aufträge, benutzerdefinierte APIs und Integrationen mit Diensten von Drittanbietern – ohne die Verwaltung von Servern oder Containern.

Dateispeicherung – Entwickler können eine breite Palette von Dateitypen – Bilder, Videos, Dokumente und mehr – mit Parse File Storage speichern. Dateien können je nach Hosting-Anbieter über CDNs bereitgestellt werden.

Push-Benachrichtigungen – Für mobile Anwendungen bietet Parse integrierte Unterstützung für APNs (iOS) und FCM (Android), so dass Entwickler gezielte Push-Benachrichtigungen über Cloud Code oder Dashboard-Tools senden können.

Zusammenfassung der Preisgestaltung

Da es sich bei Parse Server um eine Open-Source-Lösung handelt, können Teams die Lösung auf AWS, Google Cloud, Azure, DigitalOcean oder einer beliebigen Container-Umgebung hosten – für ein Maximum an Kontrolle, Compliance-Unterstützung und Kostenflexibilität.

Backendless

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Backendless ist eine voll funktionsfähige Backend-as-a-Service (BaaS) und visuelle Anwendungsentwicklungsplattform, die die Backend-Erstellung für Web- und mobile Anwendungen rationalisiert.

Das 2012 gegründete Unternehmen Backendless kombiniert Serverless-Funktionen, kodierungsfreie Logik, Echtzeitdatenbanken und Tools zur Erstellung von Benutzeroberflächen in einer einzigen, einheitlichen Umgebung.

Die Plattform ist bei Teams beliebt, die eine enge Integration zwischen Frontend und Backend wünschen, insbesondere bei Anwendungen, die Echtzeit-Interaktionen oder Offline-Unterstützung erfordern.

Backendless kann in der Cloud, vor Ort oder in einem dedizierten verwalteten Cluster eingesetzt werden und eignet sich daher für Unternehmen mit unterschiedlichen Anforderungen an Compliance, Sicherheit und Skalierbarkeit.

Zu den Kernfunktionen von Backendless gehören:

  • Verwaltetes Backend mit visuellen/kein-Code-Tools
  • Echtzeit-Datenbank und Ereignisabonnements
  • Integrierte Autorisierung, Benutzerverwaltung und RBAC
  • Codeloser Logik-Builder + Workflow-Automatisierung
  • Cloud Code (JavaScript/Java) für benutzerdefinierte Logik
  • Dateiablage mit CDN-Bereitstellung
  • Push-Benachrichtigungen + Messaging
  • UI Builder für vollständige Low-Code-Anwendungen

Eigenschaften

Codelose Logik und visuelle Programmierung – Backendless bietet einen visuellen Logik-Builder, mit dem Entwickler Geschäftsregeln, Workflows, API-Dienste und Hintergrundaufträge erstellen können, ohne Code zu schreiben. Dies ist besonders nützlich für die schnelle Entwicklung, Prototypen und No-Code-Anwendungen.

Echtzeit-Datenbank – Die Plattform bietet eine Echtzeit-Datenbank mit automatischer Datensynchronisation zwischen Clients und Server. Entwickler können Ereignisse abonnieren, Aktualisierungen verfolgen und interaktive Anwendungen wie Messaging, Tools für die Zusammenarbeit und Echtzeit-Dashboards erstellen.

Benutzerauthentifizierung und -verwaltung – Backendless enthält integrierte Funktionen für Benutzerregistrierung, Anmeldung, Sitzungsverwaltung, Rollen, Berechtigungen und die Integration mit OAuth-Anbietern. Die Plattform unterstützt außerdem E-Mail-Vorlagen, Workflows zur Passwortwiederherstellung und die Verwaltung von Benutzerverzeichnissen.

Cloud Code & Serverless Functions – Für benutzerdefinierte Logik unterstützt Backendless JavaScript und Java Cloud Code. Entwickler können API-Ereignishandler, Zeitgeber, benutzerdefinierte Endpunkte und Integrationen von Drittanbietern implementieren, ohne Server zu verwalten.

UI Builder – Im Gegensatz zu vielen BaaS-Plattformen enthält Backendless einen vollständigen visuellen UI Builder, mit dem Entwickler Frontend-Bildschirme mithilfe von Vorlagen und Drag-and-Drop-Komponenten entwerfen können.

Dateispeicherung und CDN-Bereitstellung – Die Plattform unterstützt Datei-Uploads, Verzeichnisse und Zugriffskontrollregeln mit globaler Bereitstellung über ein CDN. Dateien können einfach über das Dashboard bereitgestellt, in der Größe verändert und verwaltet werden.

Veröffentlichung, Benachrichtigungen & Messaging – Backendless bietet integrierte Unterstützung für Push-Benachrichtigungen, In-App-Messaging, E-Mail und SMS. Entwickler können Benutzer segmentieren, Workflows automatisieren und Multi-Channel-Kommunikation konfigurieren.

Zusammenfassung der Preisgestaltung

Backendless bietet verschiedene Preisstufen, die auf der Ressourcennutzung und der Art der Bereitstellung basieren:

  • Free Tier – Geeignet zum Lernen, Testen und für kleine Prototypen, mit begrenzten API-Aufrufen und Speicherplatz.
  • Cloud-Pläne – Pay-as-you-go-Modelle, die auf der Grundlage von API-Aufrufen, Datenbankoperationen, Dateispeicher und Hosting skalieren.
  • Backendless Pro – Eine dedizierte, vollständig verwaltete Infrastruktur für Hochleistungs- oder Produktions-Workloads.
  • Enterprise Edition – Selbst gehostete Bereitstellung für Unternehmen, die volle Kontrolle, individuelle Skalierung oder strenge Compliance-Anforderungen benötigen.

Die Preise variieren je nach Bereitstellungsmodus und Nutzung erheblich, aber die Plattform ist so strukturiert, dass sie sowohl Low-Budget-Startups als auch große Unternehmenssysteme unterstützt.

NHost

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Nhost ist eine moderne, quelloffene Backend as a Service (BaaS)-Plattform, die auf PostgreSQL und GraphQL basiert.

Es bietet ein vollständig verwaltetes Backend, das den Bedarf an benutzerdefiniertem Servercode eliminiert, was es zu einer beliebten Wahl für Teams macht, die moderne Web- und Mobilanwendungen mit Tools wie React, Vue, Next.js, React Native, Expo und Flutter entwickeln.

Basierend auf einem Stack mit Hasura, Postgres, serverlosen Funktionen und S3-kompatiblem Speicher bietet Nhost eine vollständige Backend-Umgebung mit Echtzeit-Funktionen, starker Datenbankmodellierung und einer nahtlosen Entwicklererfahrung.

Seine Open-Source-Grundlage macht es auch für Teams attraktiv, die Transparenz, Flexibilität und Offenheit für Anbieter suchen.

Zu den Kernfunktionen von NHost gehören:

  • Verwaltete PostgreSQL-Datenbank
  • Automatisch generierte Echtzeit-GraphQL-API (Hasura)
  • Authentifizierung + feinkörnige Zugangsregeln
  • Serverlose Funktionen
  • S3-kompatible Dateispeicherung
  • GraphQL-Abonnements in Echtzeit
  • Open-Source-Stack mit Selbst-Hosting-Option
  • Schema-Migrationen und SQL-first-Workflows

Eigenschaften

PostgreSQL-Datenbank (vollständig verwaltet) – Nhost bietet eine produktionsreife Postgres-Datenbank mit Schemaunterstützung, relationaler Datenmodellierung, Fremdschlüsseln und SQL-basierten Workflows.

GraphQL API (Powered by Hasura) – Alle Datenbankoperationen werden automatisch über eine Echtzeit-GraphQL-API verfügbar. Dies ermöglicht es Entwicklern, Daten sofort abzufragen, zu ändern und zu abonnieren, ohne API-Endpunkte manuell erstellen zu müssen.

Authentifizierung & Autorisierung – Nhost enthält ein integriertes Authentifizierungssystem mit E-Mail-/Passwort-Login, magischen Links, sozialem Login (über OAuth-Provider), JWT-basierten Sitzungen und feinkörnigen, direkt in Hasura integrierten Zugriffsregeln.

Serverlose Funktionen – Entwickler können serverlose Funktionen in TypeScript/JavaScript erstellen, um benutzerdefinierte Logik, Webhooks, Backend-Prozesse und Integrationen von Drittanbietern zu verarbeiten. Diese Funktionen werden automatisch bereitgestellt und in einer verwalteten Umgebung ausgeführt.

Dateispeicher – Nhost bietet ein S3-kompatibles Objektspeichersystem zum Hochladen und Verwalten von Dateien. Entwickler können die Zugriffsregeln anpassen, Uploads direkt vom Client aus bearbeiten und Dateien mit GraphQL-Metadaten integrieren.

Echtzeit-Fähigkeiten – Da Hasura die GraphQL-API von Nhost unterstützt, profitieren Entwickler von Echtzeit-Abonnements – ideal für live-aktualisierte Dashboards, Chat-Anwendungen, Kollaborations-Tools und ereignisgesteuerte Anwendungen.

Zusammenfassung der Preisgestaltung

Nhost bietet eine transparente, nutzungsbasierte Preisstruktur:

  • Free Tier – Gedacht für Prototypen, Lernprojekte und kleine persönliche Anwendungen. Enthält eine bescheidene Datenbankkapazität, Speicherplatz und Bandbreite und eignet sich daher für erste Erkundungen und leichte Arbeitslasten.
  • Pro Tier – Entwickelt für Produktionsumgebungen. Bietet erweiterte Rechenressourcen, mehr Speicherplatz und Daten, automatische Backups, Wiederherstellungsfunktionen, Überwachungstools und Standard-Supportoptionen.
  • Team Tier – Richtet sich an kollaborative und auf Compliance ausgerichtete Organisationen. Bietet erweiterte Zugriffskontrollen, verbesserte Supportkanäle, erweiterte GraphQL-Funktionen und Optionen für die Integration externer Datenbanken oder die Einhaltung von Branchenstandards.
  • Enterprise-Pläne – Vollständig anpassbare Bereitstellungen mit dedizierter Backend-Infrastruktur, vorrangigem Support, Service-Level-Garantien und Sicherheits- oder Compliance-Anpassungen für groß angelegte oder regulierte Anwendungen.

Die Preise sind abhängig von der Datenbankgröße, dem Speicherplatz, der Ausführungszeit der Funktion und der Datenübertragung. Nhost ermöglicht es Teams, kostenlos zu starten und vorhersehbar zu skalieren, wenn ihre Anwendung wächst.

AWS Amplify

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AWS Amplify ist eine Full-Stack-Backend-as-a-Service-Plattform, die von Amazon Web Services bereitgestellt wird. Sie bietet eine umfassende Suite von Tools zum Erstellen, Bereitstellen und Verwalten moderner Web- und Mobilanwendungen ohne manuelle Konfiguration der Backend-Infrastruktur.

Amplify ist tief in das AWS-Ökosystem integriert und damit eine gute Option für Teams, die Skalierbarkeit, Sicherheit und globale Verfügbarkeit benötigen.

Zu den Kernfunktionen von AWS Amplify gehören:

  • Schnelle Backend-Bereitstellung auf AWS
  • REST/GraphQL-APIs (AppSync + Lambda)
  • Authentifizierung über Amazon Cognito
  • Speicherung über Amazon S3
  • Hosting + CI/CD mit CDN-Bereitstellung
  • Offline-Erstsynchronisation (DataStore)
  • Einfache Erweiterung in das gesamte AWS-Ökosystem
  • Pay-as-you-go-Skalierung mit AWS-Services

Eigenschaften

Authentifizierung und Benutzerverwaltung – AWS Amplify umfasst eine integrierte Authentifizierung und Autorisierung, die von Amazon Cognito unterstützt wird. Es unterstützt E-Mail-Passwort-Anmeldungen, soziale Anbieter (Apple, Google, Facebook, Amazon), Multi-Faktor-Authentifizierung und erweiterte Zugriffskontrollkonfigurationen.

Daten und APIs – Entwickler können sichere REST- oder GraphQL-APIs erstellen, die durch AWS AppSync und AWS Lambda unterstützt werden. Amplify bietet auch DataStore, eine Offline-First-Daten-Engine, die Änderungen automatisch zwischen Client und Cloud synchronisiert – besonders nützlich für kollaborative Echtzeitanwendungen.

Speicherung und Dateiverarbeitung – Die Datei- und Medienspeicherung wird über Amazon S3 abgewickelt und ermöglicht Anwendungen das effiziente Hochladen, Verwalten und Bereitstellen von Assets.

Hosting und CI/CD – Amplify Hosting bietet eine vollständig verwaltete Hosting-Umgebung mit kontinuierlicher Integration und Bereitstellung. Es stellt eine direkte Verbindung zu GitHub, GitLab oder Bitbucket her, stellt automatisch Updates bei jeder Übertragung bereit und stellt Anwendungen über ein globales CDN bereit.

Erweiterbarkeit und Integration – Ein großer Vorteil von AWS Amplify ist die Erweiterbarkeit. Entwickler können neue Backend-Ressourcen (wie Datenbanken, Funktionen oder Warteschlangen) hinzufügen und bestehende AWS-Infrastrukturen integrieren.

Preisgestaltung

AWS Amplify verwendet ein Pay-as-you-go-Modell, das es Teams ermöglicht, klein anzufangen und die Kosten je nach Verbrauch zu skalieren.

  • Free Tier: Beinhaltet ein monatliches Kontingent an Erstellungsminuten, Speicherplatz und Bandbreite – geeignet für Experimente oder Projekte mit geringem Datenverkehr.
  • Build und Deployment: Wird pro Build-Minute berechnet. Standard-Build-Instanzen kosten etwa 0,01 $ pro Build-Minute über die Free-Tier-Nutzung hinaus.
  • Hosting: Speicherplatz und Bandbreite werden separat in Rechnung gestellt (z. B. ca. 0,023 $ pro GB gespeicherten Inhalts und ~ 0,15 $ pro GB).
  • Backend-Services: Amplify orchestriert andere AWS-Services wie Cognito, AppSync, DynamoDB, Lambda und S3. Diese werden nach ihren individuellen AWS-Preismodellen abgerechnet.

Appwrite

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Appwrite ist eine moderne Open-Source-Cloud-Entwicklungsplattform für Teams, die ein vollständig verwaltetes Backend wünschen, ohne auf Flexibilität verzichten zu müssen.

Es bietet die wichtigsten Bausteine, die für die Ausführung von Mobil- und Webanwendungen benötigt werden: Authentifizierung, Datenbanken, Speicher, Funktionen, Echtzeitereignisse, Messaging und Sites – alle zugänglich über REST-APIs und eine wachsende Anzahl von SDKs.

Appwrite unterstützt auch das Selbst-Hosting, was es für Projekte interessant macht, die eine vollständige Kontrolle über die Infrastruktur oder spezielle Compliance-Anforderungen benötigen.

Zu den Kernfunktionen von Appwrite gehören:

  • Open-Source-Backend (Cloud oder selbst gehostet)
  • Authentifizierung + MFA + Benutzerverwaltung
  • Dokumentendatenbank mit CRUD-APIs
  • Dateiablage mit Zugriffsregeln
  • Serverlose Funktionen für Backend-Logik
  • Echtzeit-Abonnements/Ereignisse
  • Nachrichtenübermittlung für Push/E-Mail/SMS
  • Frontend-freundliche SDKs + REST API

Eigenschaften

Authentifizierung und Benutzerverwaltung – Appwrite enthält sichere Login-Flows mit Unterstützung für Multi-Faktor-Authentifizierung und rollenbasierte Zugriffsmuster, die Teams bei der schnellen Implementierung von Sign-up, Sign-in und Session-Management unterstützen.

Datenbanken – Bietet skalierbare Datenbanken mit dokumentenartiger Datenmodellierung, CRUD-APIs, Verschlüsselungsoptionen und automatischen Backups auf kostenpflichtigen Tiers.

Dateispeicher – Integrierter Speicher mit Zugriffskontrolle und Verschlüsselung sowie Bildumwandlungsfunktionen bei Cloud-Tarifen.

Serverlose Funktionen – Bereitstellung und Skalierung von Backend-Logik mithilfe von Appwrite-Funktionen, die benutzerdefinierte Workflows ohne Serververwaltung ermöglichen.

Echtzeit-Abonnements – Anwendungen können Datenbank-, Authentifizierungs- und andere Ereignisse abonnieren, um Live-Updates zu erhalten, die Chat, Zusammenarbeit und Echtzeit-UI-Muster unterstützen.

Messaging – Bietet eine native Messaging-Ebene für Push-Benachrichtigungen, E-Mail, SMS, Chat und In-App-Benachrichtigungen (je nach Tarifumfang).

Sites (Hosting) – Appwrite Sites fungiert als leichtgewichtige Deployment-Schicht für Web-Projekte, die als Open-Source-Alternative zu Plattformen wie Vercel positioniert ist und jetzt auch SSR-Unterstützung bietet.

Cloud oder selbst gehostet – Teams können Appwrite Cloud nutzen oder die Open-Source-Version selbst hosten, ohne dass Lizenzgebühren anfallen.

Preisgestaltung

Appwrite Cloud folgt einem mehrstufigen Modell.

  • Kostenloser Plan: Für Lernzwecke, Prototypen und kleine Anwendungen gedacht. Beinhaltet den Zugriff auf alle Kernprodukte von Appwrite, jedoch mit niedrigeren gemeinsamen Ressourcenlimits und einer kleinen Obergrenze für Projekte.
  • Pro-Tarif: Entwickelt für Produktionsanwendungen. Bietet wesentlich höhere Limits und Ressourcen für die Skalierung von Projekten sowie die Möglichkeit, Anwendungen auch bei steigender Nutzung weiterlaufen zu lassen (mit Overages/Add-ons) und stärkere Betriebsfunktionen wie Backups und Support.
  • Enterprise-Tarif: Konzipiert für große oder regulierte Workloads. Bietet benutzerdefinierte Limits, Premium-Support, Uptime/SLA-Garantien, erweiterte Sicherheits- und Compliance-Optionen sowie Enterprise Governance-Funktionen.

Kuzzle

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Kuzzle ist eine Open-Source-Plattform mit einem starken Fokus auf IoT-, Daten- und Hypervision-Anwendungsfälle.

Das Ökosystem umfasst Kuzzle Backend, Kuzzle IoT, Kuzzle Data und Kuzzle Hypervision, die zusammen einen souveränen, modularen Stack für die Verbindung von Geräten, die Zentralisierung heterogener Daten und die Überwachung von Vorgängen in Bereichen wie Smart Cities, Smart Buildings, Logistik, Industrie und Gesundheitswesen bieten.

Sie kann in der Cloud oder vor Ort eingesetzt werden und eignet sich daher für Unternehmen, die Datenhoheit und Infrastrukturkontrolle benötigen.

Eigenschaften

Open-Source-Backend (Kuzzle Backend) – Bietet ein gebrauchsfertiges Backend mit einer NoSQL-Datenbank, Multiprotokoll-API, Verwaltungskonsole, Echtzeit-Engine und erweiterbarem Entwicklungsrahmen, so dass benutzerdefinierte Geschäftslogik in Node.js hinzugefügt werden kann, während die Kernplattform verwaltet wird.

IoT-Plattform (Kuzzle IoT) – Zentralisiert die Verwaltung von vernetzten Geräten in großem Umfang, die mit mehreren Sensoren, Netzwerken und Protokollen (wie LoRa, MQTT und HTTP) zusammenarbeiten.

Datenplattform (Kuzzle Data) – fungiert als quelloffene, souveräne Datenschicht, die Daten von IoT-Sensoren, Geschäftssystemen und externen Quellen aufnimmt, strukturiert und sichert. Sie folgt einer API-first, interoperablen Architektur, so dass Daten in Analysetools, Dashboards oder KI-Modelle eingespeist werden können, während Governance und Compliance gewahrt bleiben.

Hypervision-Plattform (Kuzzle Hypervision) – Konsolidiert IoT-Daten, Geschäftssysteme und Repositories in vereinheitlichten, kollaborativen Dashboards. Sie unterstützt digitale Zwillinge, funktionsübergreifende KPIs, automatisierte Szenarien und prädiktive Einblicke, um standortübergreifende Abläufe zu überwachen und strategische Entscheidungen in Echtzeit zu treffen.

Interoperabilität und Modularität – Entwickelt, um sich in bestehende Umgebungen zu integrieren, anstatt sie zu ersetzen. Unternehmen können mit einem bestimmten Modul (IoT, Daten oder Hypervision) beginnen und es im Laufe der Zeit erweitern, indem sie neue Anwendungsfälle, Datenquellen oder Geräte hinzufügen, wenn die Projekte wachsen.

Bereitstellungsflexibilität und Souveränität – Bietet Hosting in der französischen souveränen Cloud oder in einer lokalen Infrastruktur (vor Ort), wodurch Unternehmen die volle Kontrolle darüber haben, wo sich ihre Daten befinden und wie sie verwaltet werden, was besonders für den öffentlichen Sektor und regulierte Branchen wichtig ist.

Zu den Kernfunktionen von Kuzzle gehören:

  • Open-Source-Echtzeit-Backend für IoT und Daten
  • NoSQL-Speicher mit Multiprotokoll-APIs
  • Echtzeit-Engine für Live-Anwendungen
  • Modularer Aufbau (Backend, IoT, Daten, Hypervision)
  • Node.js-Erweiterbarkeit für benutzerdefinierte Logik
  • Optionen für On-Premise- oder Cloud-Bereitstellung
  • Suchintensive und gerätegesteuerte Arbeitsabläufe
  • Verwaltungskonsole und Überwachungstools

Preisgestaltung

Die Preise für Kuzzle sind nicht öffentlich zugänglich.

Supabase

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Supabase ist eine moderne Backend-Plattform, die auf einer vollständig verwalteten Postgres-Datenbank basiert. Sie positioniert sich als Firebase-Alternative und legt den Schwerpunkt auf SQL, Portabilität und Kontrolle durch die Entwickler.

Supabase bietet einen integrierten Backend-Stack mit Datenbank, Authentifizierung, Instant-APIs, Echtzeit-Abonnements, Speicher und serverlosen Funktionen.

Zu den Kernfunktionen von Supabase gehören:

  • Verwaltete PostgreSQL-Datenbank mit Erweiterungen
  • Sofortige REST-APIs + optional GraphQL
  • Integrierte Autorisierung mit Row Level Security (RLS)
  • Echtzeit-Abonnements für Postgres-Änderungen
  • Speicherung mit CDN + Image-Tooling
  • Edge-Funktionen (serverloses TypeScript/Deno)
  • Vektorspeicher + KI-Integrationen
  • Bereitstellungspfade in der Cloud oder auf dem eigenen Rechner

Eigenschaften

Verwaltete Postgres-Datenbank – Jedes Projekt läuft auf einer vollständigen Postgres-Instanz mit Backups, Erweiterungen, Verbindungspooling und Zuverlässigkeit auf Unternehmensniveau.

Sofortige REST- und GraphQL-APIs – Supabase generiert automatisch REST-Endpunkte aus Ihrem Schema und unterstützt über die Postgres-GraphQL-Erweiterung auch GraphQL, was eine schnelle API-Bereitstellung mit minimalem Boilerplate ermöglicht.

Authentifizierung mit Row Level Security (RLS) – Integrierte Authentifizierung unterstützt E-Mail/Passwort, magische Links, soziale OAuth-Anbieter, SSO/SAML auf höheren Ebenen und ist eng mit Postgres RLS-Richtlinien integriert, um den Zugriff auf der Datenebene zu kontrollieren.

Realtime-Abonnements – Supabase Realtime ermöglicht es Anwendungen, Postgres-Änderungen (Einfügungen/Aktualisierungen/Löschungen) abzuhören, und umfasst außerdem Broadcast (Client-Messaging mit niedriger Latenz) und Presence (Synchronisierung des Online-/Aktivitätsstatus von Benutzern).

Edge-Funktionen (Serverless) – Global verteilte Deno/TypeScript-Funktionen werden für geringe Latenzzeiten in der Nähe der Benutzer ausgeführt, mit NPM-Kompatibilität und regionalen Ausführungsoptionen.

Speicherung mit CDN + Image Tools – S3-kompatibler Objektspeicher für Dateien, Bilder und Videos, integriert mit Postgres-Berechtigungen über RLS. Beinhaltet CDN-Caching, wiederaufnehmbare Uploads und Bildtransformationen im laufenden Betrieb.

Vektordatenbank und KI-Integrationen – Supabase unterstützt die Speicherung und Abfrage von Vektoreinbettungen in Postgres sowie integrierte KI-Integrationen für ML-gesteuerte Anwendungen.

Preisgestaltung

Kostenlos – Für Lernzwecke, Prototypen und kleine Anwendungen. Beinhaltet eine begrenzte Anzahl von Projekten und geringere Nutzungsquoten für die Kerndienste (Datenbank, Speicher, Bandbreite, Authentifizierung, Echtzeit und Funktionen).

Pro – Konzipiert für Produktionsanwendungen, die höhere Kontingente, konstante Leistung und keine Projektpausen benötigen. Pro erweitert die Kontingente für alle Dienste und ermöglicht Funktionen zur Ausgabenkontrolle.

Team – Entwickelt für Unternehmen, die mehrere Produktionsprojekte durchführen und eine stärkere Zusammenarbeit und Verwaltung benötigen.

Enterprise – Maßgeschneiderter Plan für große oder regulierte Arbeitslasten. Bietet verhandelte Limits, erweiterte Sicherheits-/Compliance-Optionen, dedizierten Support und optionale SLAs.

PlayFab

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PlayFab (Azure PlayFab) ist eine spezialisierte Backend-as-a-Service (BaaS)-Plattform für Spiele, die für die Verwaltung von Live-Spielen, Spieleridentitäten, Inhalten und Multiplayer-Diensten in großem Umfang entwickelt wurde.

Es bietet ein einheitliches Backend für Studios, die für Konsole, PC und Mobilgeräte entwickeln, mit einer Infrastruktur, die auf der globalen Cloud von Microsoft Azure basiert.

Zu den Kernfunktionen von PlayFab gehören:

  • Verwaltetes Spiel-Backend auf Azure
  • Spieleridentität, Konten und Profile
  • LiveOps-Werkzeuge (Ereignisse, Kataloge, Konfiguration)
  • Echtzeit-Analysen und Telemetrie-Erfassung
  • Multiplayer-Dienste (Matchmaking, Lobbys, Server)
  • Party-Chat/Voice + Networking
  • A/B-Tests und Experimente
  • Verbrauchsabhängige Skalierung für Live-Spiele

Eigenschaften

Spielerkonten und Identität – PlayFab verwaltet die Spielerauthentifizierung und -identität über verschiedene Titel und Geräte hinweg und ermöglicht so die Verknüpfung von Konten und plattformübergreifenden Fortschritten. Identitäts-Tools unterstützen auch sichere Spielerprofile und Berechtigungen.

Daten, Ereignisse und Echtzeitanalysen – Die Plattform erfasst spielinterne Ereignisse und Telemetriedaten, sodass Teams das Spielerverhalten überwachen, das Gameplay ausbalancieren und die Kundenbindung optimieren können.

LiveOps & Spielkonfiguration – Entwickler können Live-Events durchführen, Spielregeln aktualisieren, Kataloge/Wirtschaft verwalten und Inhalte ausrollen, ohne dass App-Store-Releases erforderlich sind. Dies ist einer der Hauptgründe, warum PlayFab häufig für die laufende Spielverwaltung verwendet wird.

Multiplayer-Dienste – PlayFab Multiplayer unterstützt Matchmaking, Lobbys/Partys und Server-Hosting. Ein Schlüsselprodukt ist PlayFab Multiplayer Servers (MPS), mit dem Studios benutzerdefinierte dedizierte Server bereitstellen können, die automatisch mit der Spielernachfrage skalieren und Azure Compute nutzen.

Party (Voice/Text Chat + Networking) – Azure PlayFab Party bietet Sprach-, Text-Chat und Datenkommunikation mit niedriger Latenz für Multiplayer-Spiele, einschließlich plattformübergreifender Unterstützung.

Experimente / A-B-Tests – Eingebaute Experimentierwerkzeuge ermöglichen es den Studios, Features, Änderungen an der Monetarisierung und Balancing-Updates sicher an Teilgruppen von Spielern zu testen.

Preisgestaltung

Die kostenlose Entwicklungsstufe unterstützt eine begrenzte Anzahl von Titeln und Spielern pro Titel und enthält einen kleinen Betrag für das Testen von Multiplayer-Servern.

Sobald ein Spiel die Entwicklungsgrenzen überschreitet, muss es auf eine Live-Einrichtung umgestellt werden. Für Live-Spiele bietet PlayFab eine rein nutzungsbasierte Option ohne feste Bindung sowie höhere Stufen, die gebündelte monatliche Nutzungspauschalen und verbesserten Support umfassen.

Bei allen Live-Tiers erfolgt die Abrechnung nach verbrauchten Backend-Diensten und Multiplayer-Server-Nutzung, so dass die Kosten mit dem Spielerwachstum mitwachsen.

8Base

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8Base ist eine serverlose Backend as a Service (BaaS)-Plattform, die auf einem verwalteten GraphQL-Backend aufbaut. Sie generiert eine vollständige CRUD-GraphQL-API aus dem Datenmodell, einschließlich Abfragen, Mutationen und Echtzeit-Abonnements, sodass Teams mit der Entwicklung beginnen können, ohne Server einrichten oder Boilerplate-Endpunkte schreiben zu müssen.

Zu den Kernfunktionen von 8Base gehören:

  • Serverloses GraphQL-Backend (verwaltete Cloud)
  • Automatisch erzeugte CRUD GraphQL API
  • Echtzeit-Abonnements aus Schema
  • Serverlose Funktionen (Auslöser, Webhooks, Jobs)
  • Integrierte Filterung/Suche/Paginierung
  • Optionaler Low-Code App Builder (Frontend)
  • AI-Planungsunterstützung über Archie
  • Pro-Projekt-Stufen + Unternehmensskala

Eigenschaften

Automatisch generierte GraphQL-API mit integrierter Filterung, Paginierung, Suche und CRUD-Operationen für jede Tabelle.

Echtzeit-Abonnements, die automatisch aus dem Schema für Live-Datenaktualisierungen erstellt werden.

Benutzerdefinierte serverlose Funktionen zur Erweiterung des Backend-Verhaltens, einschließlich Resolvern, Triggern, Webhooks und Hintergrundaufgaben.

App Builder (Frontend) bietet eine Drag-and-Drop-React-Umgebung mit Routing, Komponenten, Styling und sicheren Verbindungen zu GraphQL- oder REST-Datenquellen.

Archie (AI Product Architect) hilft dabei, eine App-Idee in strukturierte Anforderungen und Architektur-Outputs zu verwandeln, um die Planung zu beschleunigen.

Preisgestaltung

  • Free – Kostenlose Einstiegsebene für Lern- und kleine Anwendungen, mit Kernfunktionen von GraphQL und Serverless.
  • Professional – Die Stufen Developer und Team erhöhen die Kapazität und bieten zusätzliche Unterstützung für Zusammenarbeit und professionelle Arbeitsabläufe.
  • Enterprise – Enterprise-Optionen bieten dedizierte Umgebungen, stärkere Governance und erweiterte Unterstützung für große oder regulierte Workloads.

Kii

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Kii ist ein hochleistungsfähiges Backend as a Service (BaaS), das hauptsächlich für IoT- und Connected-Device-Anwendungen entwickelt wurde.

Es bietet ein vollständig verwaltetes Backend, das sowohl mobile Apps als auch Geräteflotten unterstützt, mit flexibler Bereitstellung in der öffentlichen Cloud von Kii oder in der privaten Umgebung eines Kunden.

Dies macht Kii zu einer starken Option für Unternehmen, die IoT-Skalierbarkeit, Gerätesteuerung und gesetzeskonformes Datenhosting benötigen.

Zu den Kernfunktionen von Kii gehören:

  • IoT-Backend-Plattform für Unternehmen
  • Verwaltung des Lebenszyklus von Geräten/Sachen
  • Benutzerverwaltung und Authentifizierung
  • Skalierbare Datenerfassung/Speicherung für Flotten
  • Push-Benachrichtigungen und Messaging
  • Unterstützung von Geolocation und Tracking
  • Erweiterungsrahmen für benutzerdefinierte Logik
  • Öffentliche Cloud, private Cloud oder On-Premise-Bereitstellung

Eigenschaften

Thing Interaction Framework – Kii enthält ein spezielles Framework für gängige IoT-Muster, insbesondere Sensor → Cloud → App-Workflows.

Benutzerverwaltung – Bietet integriertes Benutzer-Onboarding und Authentifizierung. Teams können Anmeldungen über soziale Anbieter, E-Mail/Passwort oder SMS-basierte Authentifizierung unterstützen, was die Verwaltung des Zugriffs über Companion-Apps und Gerätebenutzer erleichtert.

Datenmanagement – Kii übernimmt automatisch die Überwachung, Nutzungsskalierung und Sicherheitsbereitstellung. Entwickler können Daten auf mehreren Ebenen organisieren und kontrollieren, einschließlich Anwendungs-, Benutzer- und Gruppenbereichen, was für mandantenfähige oder unternehmensweite IoT-Implementierungen nützlich ist.

Gerätemanagement – Ermöglicht die vollständige Kontrolle des Lebenszyklus angeschlossener Geräte, einschließlich Geräteregistrierung, Konfigurationsmanagement und Verknüpfung von Geräten mit Benutzern, Datensätzen und Berechtigungen.

Push-Benachrichtigungen – Unterstützt zielgerichtete Push-Nachrichten zur Einbindung und Aktualisierung von Geräten und Anwendungen. Benachrichtigungen können für Warnungen, Statusänderungen, Werbeaktionen oder betriebliche Nachrichten im Zusammenhang mit IoT-Ereignissen verwendet werden.

Geolokalisierung – Integrierte Standortdienste ermöglichen die Nachverfolgung und geobasierte Interaktionen, z. B. die Überwachung von Anlagen, Check-Ins, die Koordination von Außendienstmitarbeitern und standortabhängige Angebote oder Updates.

Plattform-Erweiterungen – Ermöglicht benutzerdefinierte Backend-Logik durch Erweiterungen, so dass Teams Kii an Geschäftsregeln anpassen können, ohne eine neue App-Version zu liefern. Dies bietet eine ähnliche Flexibilität wie Cloud-Code-Funktionen in anderen BaaS-Plattformen.

Preisgestaltung

Die Kii-Preise werden für nicht angemeldete Benutzer nicht öffentlich angezeigt.

PocketBase

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PocketBase ist ein leichtgewichtiges, quelloffenes Backend as a Service (BaaS), das in einer einzigen ausführbaren Datei verpackt ist.

Es wurde in Go entwickelt und bietet eine eingebettete Echtzeit-Datenbank, Authentifizierung, Dateispeicherung und eine integrierte Verwaltungsoberfläche, so dass ein komplettes Backend in wenigen Minuten mit minimaler Einrichtung ausgeführt werden kann.

Es wird hauptsächlich selbst gehostet und ist beliebt für Prototypen, MVPs, interne Tools und kleine Anwendungen, die Firebase-ähnlichen Komfort ohne Managed-Cloud-Lock-in wünschen.

Zu den Kernfunktionen von PocketBase gehören:

  • Leichtes Open-Source-Backend
  • Eingebettete SQLite-Datenbank mit Ereignissen in Echtzeit
  • Automatische REST-APIs aus Sammlungen
  • Integrierte Authentifizierung und Zugriffsregeln
  • Dateiablage in Verbindung mit Datensätzen
  • Sofort einsatzbereites Admin-Dashboard
  • Offizielle SDKs für gängige Frontend-Stacks
  • Überall selbst hosten mit minimaler Infrastruktur

Eigenschaften

Open-Source-Backend in einer Datei – Das gesamte Backend (API-Server, Admin-UI und Datenbankschicht) wird als eine portable Binärdatei geliefert. Dies macht die lokale Entwicklung und Bereitstellung im Vergleich zu Multi-Service-Stacks extrem einfach.

Echtzeit-Datenbank (eingebettetes SQLite) – PocketBase enthält eine eingebettete SQLite-Datenbank sowie einen Schema-Builder, Validierungen und Echtzeit-Abonnements zum Abhören von Datenänderungen. Die Daten werden über eine REST-ähnliche API und Live-Ereignisse bereitgestellt.

Authentifizierung und Benutzerverwaltung – Die integrierte Authentifizierung unterstützt E-Mail/Passwort-Flows und OAuth2/Social Provider mit Benutzersammlungen und rollenbasierten Zugriffsregeln. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, einen separaten Authentifizierungsdienst einzurichten.

Dateispeicherung – Bietet native Datei-Upload-Verarbeitung in Verbindung mit Datensätzen. Dateien können lokal gespeichert oder an einen S3-kompatiblen Speicher für skalierbarere Setups weitergeleitet werden, wobei die API-Oberfläche gleich bleibt.

Admin Dashboard (Out of the Box) – Ein integriertes Web-Dashboard ermöglicht Teams die Verwaltung von Sammlungen, Datensätzen, Benutzern, Zugriffsregeln und Dateien ohne zusätzliche Tools. Dies ist einer der größten Produktivitätsgewinne von PocketBase.

SDKs + Frontend-freundliche APIs – Offizielle SDKs (einschließlich JavaScript und Dart) machen die Integration von PocketBase mit React, Vue, Svelte, Angular, Flutter und anderen Frontend-Stacks einfach.

Erweiterbar als Go-Framework – PocketBase läuft nicht nur als eigenständiges Backend, sondern kann auch als Go-Bibliothek importiert werden, so dass Teams benutzerdefinierte Routen, Hooks oder Geschäftslogik hinzufügen können, während sie weiterhin eine einzige ausführbare Datei liefern.

Preisgestaltung

Da PocketBase Open-Source ist, können Teams es auf AWS, Google Cloud, Azure, DigitalOcean oder einer beliebigen containerisierten Umgebung hosten – und so ein Maximum an Kontrolle, Compliance-Unterstützung und Kostenflexibilität bieten.

Xano

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Xano ist eine Backend-as-a-Service (BaaS)-Plattform, die sich auf die Erstellung von Backends in Produktionsqualität mit einer visuellen Schnittstelle, optionaler Codekontrolle und neuen KI-nativen Komponenten konzentriert.

In seiner Version 2.0 positioniert sich Xano als einheitliche Lösung für APIs, Datenmodellierung, serverseitige Logik und automatisch skalierende Infrastruktur, die alles von Kundenanwendungen bis hin zu intelligenten Agenten unterstützt.

Zu den wichtigsten Funktionen von Xano gehören:

  • Visueller No-Code/Low-Code-Backend-Builder
  • Verwaltete PostgreSQL-Datenbank
  • Sofortige REST-APIs aus Datenmodellen
  • Funktionsstapel für Serverlogik + Workflows
  • Hintergrundaufgaben + Randfunktionen
  • Integrierte Autorisierung, RBAC und Compliance-Stellung
  • AI-Integration über MCP Server
  • Native AI Agent Builder und Orchestrierungswerkzeuge

Eigenschaften

Visual Logic Builder (Function Stack) – Serverseitige Workflows können visuell über den Function Stack von Xano erstellt und gepflegt werden, wodurch die API-Logik für Teams mit unterschiedlichen Kenntnissen klar und editierbar wird.

Hybride Entwicklung: Visuell + Code + KI – Xano 2.0 unterstützt die Erstellung von Logik in drei Modi – visuell, KI-gestützt oder Code (XanoScript) – mit nahtlosem Wechsel zwischen ihnen.

Sofortige REST-APIs + MCP für Agentenanbindung – APIs können schnell generiert und nicht nur Frontends, sondern auch KI-Systemen über den MCP-Server von Xano zur Verfügung gestellt werden, was eine agentenfreundliche Toolnutzung und Backend-Interaktion ermöglicht.

Verwaltete Postgres-Datenbank – Eine integrierte, vollständig verwaltete PostgreSQL-Datenbank ermöglicht strukturierte Speicherung, Trigger und Automatisierungen ohne DevOps-Overhead.

AI Agent Builder + Speicher/Orchestrierung – Xano enthält modulare AI-Komponenten für den Aufbau von Agenten mit Speicher, Toolaufrufen und Laufzeitsteuerung innerhalb von Backend-Workflows.

Hintergrundaufgaben und Edge-Funktionen – Serverlose Hintergrundaufgaben und Edge-Funktionen unterstützen die asynchrone Verarbeitung und die Ausführung mit niedriger Latenz in großem Umfang.

Sicherheit, RBAC und Compliance – Integrierte Authentifizierung, rollenbasierte Zugriffskontrolle und Compliance-Status (einschließlich GDPR und SOC/ISO auf höheren Ebenen) machen die Lösung für regulierte Workloads geeignet.

Automatisch skalierende Infrastruktur – Arbeitsbereiche sind containerisiert und werden auf einer verwalteten, automatisch skalierenden Infrastruktur ausgeführt, die Beobachtbarkeit und Überwachung beinhaltet.

Preisgestaltung

  • Build (kostenlos): Für Prototyping und Tests. Grundlegende visuelle Backend-Erstellung, API-Veröffentlichung, verwaltete Datenbank und begrenzte KI-/Agenten-Tools. Es gelten Tarif- und Ressourcenbeschränkungen.
  • Starter: Für den Produktionsstart. Höhere Rechen-/Speicherleistung, keine API-Ratenbegrenzung, unbegrenzte Datensätze, Verzweigungen, Hintergrundaufgaben, GDPR-Funktionen und rollierende Backups.
  • Pro: Für skalierende Teams. Dedizierte Infrastruktur, mehrere Arbeitsbereiche, Team Seats, erweiterte RBAC, stärkere Compliance, bessere Backups und höhere Betriebszeiten/SLA.
  • Custom / Enterprise: Für große oder regulierte Implementierungen. Unbegrenzte Skalierbarkeit, Self-Hosting/BYOC/On-Prem, Multi-Tenant-Unterstützung, Sidecar-Container, SSO, erweiterte Protokollierung/Überwachung und dedizierter Support.

Directus

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Directus ist ein Open-Source-Backend as a Service (BaaS) und eine Headless-Content/Data-Plattform, die jede SQL-Datenbank in ein produktionsfähiges Backend verwandelt.

Teams können Daten visuell modellieren, sofort REST- und GraphQL-APIs generieren, Benutzer und Berechtigungen verwalten und eine übersichtliche Verwaltungsoberfläche für technisch nicht versierte Beteiligte bereitstellen.

Directus kann als verwalteter Cloud-Service oder als vollständig selbst gehostetes System betrieben werden, so dass die Entwickler die volle Kontrolle über die Infrastruktur und den Datenbesitz haben.

Zu den Kernkompetenzen von Directus gehören:

  • Open-Source-Schicht für jede SQL-Datenbank
  • Sofortige REST- und GraphQL-APIs
  • Visuelle Datenmodellierung + Admin Studio
  • Integrierte Autorisierungs-, RBAC- und Richtlinienregeln
  • No-code Flows für die Automatisierung
  • Echtzeit über WebSockets/Abonnements
  • Erweiterungssystem für benutzerdefinierte Endpunkte/UI
  • Verwaltete Cloud oder vollständiges Self-Hosting

Eigenschaften

Verbinden Sie jede SQL-Datenbank – Directus setzt auf bestehenden Datenbanken auf (Postgres, MySQL, SQLite, SQL Server usw.) und spiegelt Schemata automatisch.

Sofortige REST- und GraphQL-APIs – Sobald die Datenbank verbunden ist, generiert Directus automatisch eine dynamische REST-API und ein Echtzeit-GraphQL-Schema, die mit dem Datenmodell synchron bleiben.

Richtlinienbasierte Authentifizierung & RBAC – Directus beinhaltet eine integrierte Authentifizierung und eine granulare rollenbasierte Zugriffskontrolle. Berechtigungen können auf Sammlungs-, Feld- und Aktionsebene definiert werden und unterstützen sichere Mehrbenutzeranwendungen und interne Tools.

Data Studio / Admin App (No-Code UI) – Directus wird mit einem anpassbaren Admin-Panel (“Data Studio”) für die Verwaltung von Inhalten, Benutzern, Dateien und Workflows geliefert.

Flows & Automation – Die Plattform unterstützt No-Code/Low-Code-Automatisierung über Flows, so dass Teams Aktionen, Genehmigungen, Benachrichtigungen und Integrationen auslösen können, ohne Servercode schreiben zu müssen.

Erweiterbar durch benutzerdefinierte Erweiterungen – Directus ist modular und unterstützt benutzerdefinierte Endpunkte, Hooks, Dashboards, Schnittstellen und Workflows durch Erweiterungen.

Echtzeit-Updates – Directus bietet Echtzeit-Funktionen über WebSockets und GraphQL-Abonnements, die für Dashboards, Kollaborationstools und Live-Anwendungen nützlich sind.

Preisgestaltung

Directus bietet zwei Bereitstellungspfade – selbst gehostet und Directus Cloud (verwaltetes Hosting) – mit Lizenzierungs- und Planoptionen je nach Nutzung und Unternehmensgröße.

  • Selbstgehostet (Community / kostenlose Nutzung) – Directus ist Open-Source und kann auf Ihrer eigenen Infrastruktur ohne Kosten für einzelne Entwickler, Hobbyprojekte und viele kleine Unternehmen betrieben werden.
  • Selbstgehostet (kommerzielle Lizenz) – Organisationen, die die Schwellenwerte für die freie Nutzung überschreiten oder Directus für eine breitere kommerzielle Nutzung benötigen, können eine kommerzielle Lizenz erwerben.
  • Directus Cloud – Starter – Verwaltete Einstiegsstufe für kleine Produktionsanwendungen und schlanke Implementierungen. Es umfasst gehostetes Directus mit einer verwalteten Datenbank, Dateispeicher und Caching und ist für Teams gedacht, die DevOps-Overhead vermeiden möchten.
  • Directus Cloud – Professional – Produktionsstufe für wachsende Produkte. Bietet höhere Leistungsobergrenzen, mehr Nutzungskapazität und umfassendere Betriebsfunktionen als Starter und richtet sich an Anwendungen, die einen stetigen Datenverkehr und größere Datensätze erwarten.
  • Directus Cloud – Enterprise – Maßgeschneiderter, umfangreicher Plan für regulierte oder große Organisationen. Enthält dedizierten Support, erweiterte Sicherheits-/Compliance-Optionen, Betriebszeitgarantien und ausgehandelte Infrastrukturlimits.

Convex

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Convex ist ein modernes Backend as a Service (BaaS), das auf einer reaktiven Echtzeit-Datenbank und TypeScript-basierten Serverfunktionen basiert.

Anstatt separate Datenbanken, serverlose Funktionen und Websocket-Schichten zusammenzufügen, hält Convex die Frontend-Clients automatisch mit den Datenänderungen im Backend synchronisiert.

Entwickler schreiben Abfragen, Mutationen, Cron-Jobs und Geschäftslogik in reinem TypeScript, mit durchgängiger Typsicherheit und Autovervollständigung.

Convex wird als verwaltete Cloud-Plattform angeboten, und sein Backend ist ebenfalls Open Source mit einer offiziellen Self-Hosting-Option für Teams, die Convex auf ihrer eigenen Infrastruktur betreiben möchten.

Zu den Kernfunktionen von Convex gehören:

  • Verwaltete reaktive Echtzeit-Datenbank
  • TypeScript-erste Backend-Funktionen
  • Automatische Client-Synchronisation ohne Websocket-Einrichtung
  • Abfragen, Mutationen, Aktionen und Cron-Jobs
  • Integrierte Authentifizierung mit OAuth-Ökosystem
  • Beobachtbarkeit + Produktionsintegration
  • Option zur Selbstunterbringung

Eigenschaften

Reaktive Echtzeit-Datenbank (“Always in Sync”) – Convex überträgt Datenänderungen automatisch in Echtzeit an abonnierte Clients, ohne manuelle Cache-Invalidierung oder benutzerdefinierten Websocket-Code.

Alles als TypeScript-Code – Datenbankschema, Abfragen, Mutationen, Hintergrundaufträge und APIs werden in TypeScript verfasst.

Serverlose Funktionen: Abfragen, Mutationen, Aktionen – Convex bietet integrierte Primitive für das Lesen (Abfragen), Schreiben (Mutationen) und die Arbeit mit Seiteneffekten/Ausgängen (Aktionen).

Convex Auth mit mehr als 80 OAuth-Integrationen – Die Authentifizierung nutzt das Auth.js-Ökosystem, um mehr als 80 OAuth-Anbieter standardmäßig bereitzustellen, sowie E-Mail/Passwort- und Magic-Link-Flows.

Convex Components (modulare Backend-Bausteine) – Komponenten sind wiederverwendbare TypeScript-Module, die mit starken Garantien ausgeliefert werden (isolierte Ausführung, explizite Berechtigungen, Transaktionsspeicherung) und wie npm-Pakete installiert werden können, um Backend-Funktionen schnell hinzuzufügen.

Integrierte Planung / Cron-Jobs – Native Cron- und Job-Planung ermöglicht es Teams, periodische oder verzögerte Backend-Arbeiten (Bereinigungsaufgaben, Benachrichtigungen, Pipelines) ohne einen separaten Scheduler-Service auszuführen.

KI-freundliche Backend-Entwicklung – Da das gesamte Backend aus TypeScript besteht, lässt sich Convex problemlos in KI-Codierungstools integrieren.

Open Source + Self-Hosting – Das Kern-Backend von Convex ist Open Source, und es gibt einen offiziellen Self-Hosting-Pfad mit Docker.

Produktionsintegrationen und Beobachtbarkeit – Convex unterstützt Integrationen für Log-Streaming und Ausnahmeberichte (z. B. Datadog, Axiom, Webhooks) und hilft Teams bei der Überwachung von Implementierungen in der Produktion.

Unternehmens-Compliance – Convex bietet SOC 2 Typ II-Compliance, HIPAA-Unterstützung und GDPR-Verifizierung, was für regulierte Workloads wichtig ist.

Preisgestaltung

  • Kostenlos / Pay as you go – Für persönliche Projekte, MVPs und Prototypen entwickelt. Enthält die wichtigsten Convex-Funktionen (Echtzeit-Datenbank, Funktionen, Autorisierung, Dateispeicherung, Planung usw.) mit grundlegenden Ressourcenquoten.
  • Professional – Für Produktionsanwendungen und wachsende Teams gedacht. Fügt Funktionen für die Zusammenarbeit und den Betrieb hinzu (Teamberechtigungen, benutzerdefinierte Domänen, Beobachtbarkeit/Protokollierung, Vorschaubereitstellungen, höhere Gleichzeitigkeit und größere integrierte Ressourcen).

CloudKit

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CloudKit ist Apples natives Backend-as-a-Service (BaaS) Framework, das auf iCloud aufbaut. Es ermöglicht Entwicklern, App-Daten sicher in iCloud zu speichern und sie über Apple-Plattformen wie iOS, iPadOS, macOS, watchOS, tvOS, visionOS und auch im Web über CloudKit JS zu synchronisieren.

CloudKit ist besonders attraktiv für Teams, die innerhalb des Apple-Ökosystems entwickeln und eine tiefe Integration auf Betriebssystemebene ohne Verwaltung der Infrastruktur wünschen.

Zu den Kernfunktionen von CloudKit gehören:

  • Apple iCloud-natives verwaltetes Backend
  • Öffentliche/private/gemeinsame Datensatzdatenbanken
  • Automatische Synchronisierung + Offline-Konfliktbehandlung
  • Native Apple-Sicherheit, die an die Apple ID gebunden ist
  • CloudKit-Konsole für Schema und Telemetrie
  • Tiefgreifende Integration über alle Apple-Plattformen hinweg
  • Webzugriff über CloudKit JS
  • Vollständig verwaltete Skalierung innerhalb der Apple-Infrastruktur

Eigenschaften

Öffentliche, private und gemeinsam genutzte Datenbanken – Jeder CloudKit-Container bietet eine öffentliche Datenbank, die von allen Benutzern gemeinsam genutzt wird, private Datenbanken pro Benutzer und gemeinsam genutzte Datenbanken für gemeinsame Daten.

CloudKit-Konsole (Dashboard) + Telemetrie – Die CloudKit-Konsole ist ein Web-Kontrollpanel, in dem Entwickler Container, Schema, Umgebungen (Entwicklung/Produktion), Datensätze und Serveraktivitäten verwalten. Sie umfasst auch Telemetrie zur Überwachung der Datenbanknutzung und Leistungstrends.

Offline-Synchronisierung und Konfliktbehandlung – CloudKit ist auf die automatische Synchronisierung zwischen Geräten ausgelegt, sodass Anwendungen offline weiterarbeiten und Änderungen abgleichen können, wenn die Verbindung wiederhergestellt ist.

Native Apple Sicherheit & Datenschutz – Daten sind an die Apple ID des Nutzers gebunden und durch iCloud-Sicherheit geschützt. Apple positioniert CloudKit als datenschutzfreundliches Backend mit starker Authentifizierung und Sicherheitsvorkehrungen auf Plattformebene.

CloudKit JS + Webdienste – CloudKit kann Webanwendungen mit CloudKit JS und Server-zu-Server-APIs betreiben. Dies macht es möglich, von Apple unterstützte Web-Erlebnisse zu erstellen, die CloudKit-Daten lesen/schreiben, was für begleitende Web-Dashboards oder plattformübergreifenden Zugriff nützlich ist.

Automatische Skalierung innerhalb der Apple-Infrastruktur – CloudKit wird vollständig von Apple verwaltet und skaliert ohne Arbeit für Entwickler. Apps profitieren von der globalen Infrastruktur von Apple und der engen Integration mit dem Betriebssystem.

Preisgestaltung

Die Preise für CloudKit werden für nicht angemeldete Benutzer nicht öffentlich angezeigt.

Backend as a Service Vergleich

AnbieterDatenbankHostingPreisgestaltungAm besten für
Back4appMongoDBVollständig verwaltete Cloud; dedizierte und On-Premise/BYOC-OptionenKostenloses Tier + vorhersehbare Tiers; Nutzung skaliert nach Anfragen/Speicher/RechenleistungSchnelle MVPs, Teams, die vorhersehbare BaaS-Kosten wünschen
FirebaseNoSQL: Firestore + Echtzeit-DatenbankVollständig in der Google Cloud verwaltet (Firebase Hosting + Cloud-Funktionen)Kostenloser “Spark” + kostenpflichtiger “Blaze”Mobile/Web-Anwendungen, die Echtzeit benötigen, und eine enge Anpassung an das Google-Ökosystem
Parse (Server)BYO-Datenbank (in der Regel MongoDB und Postgres; kann je nach Adapter variieren)Überall selbst hosten oder über verwaltete Hosts (z. B. Back4app)Open-Source-Framework; Infrastrukturkosten hängen vom Host abTeams, die Open Source + volle Kontrolle über die Infrastruktur benötigen
BackendlessVerwaltete DBCloud-, dedizierte oder On-Premise-BereitstellungenKostenlos + Cloud-Nutzungsebenen + Pro/Enterprise-OptionenVollständige Low-Code-Anwendungen, Echtzeit und visuelle Logik
NHostVerwaltetes PostgresVerwaltete Cloud + Open-Source-SelbsthostingKostenlos + nutzungsabhängig Pro/Team/EnterpriseGraphQL-erste Postgres-Anwendungen, Hasura-Fans
AWS AmplifyTypischerweise DynamoDB über AppSync; kann andere AWS-DBs verbindenVollständig auf AWS verwaltet (Hosting, CI/CD, Funktionen)Pay-as-you-go + AWS Free TierAnwendungen, die bereits auf AWS laufen und schnelles Backend + Hosting benötigen
AppwriteMariaDBAppwrite Cloud oder selbst gehostetKostenlos + Pro + EnterpriseOpen-Source-Alternative zu Firebase; Teams wünschen sich eine Option zum Selbst-Hosten
KuzzleNoSQLHauptsächlich selbst gehostet; Verwaltung über Anbieter/Partner verfügbarOpen-Source; verwaltete Preise nicht öffentlichIoT, Echtzeit- und suchintensive Anwendungen, Datenhoheit
SupabaseVerwaltetes PostgresSupabase Cloud + Self-Hosting unterstütztKostenlos + Pro/Team + Enterprise (Mischung aus Basis und Nutzung)SQL-first-Anwendungen, Teams, die Firebase-ähnliche DX auf Postgres wünschen
PlayFabVerwaltete Spieldatenspeicher auf AzureVollständig verwaltetes Azure-Spiel-BackendKostenlose Entwicklungsstufe; nutzungsabhängige Live-StufenLiveOps + Multiplayer-Spiele-Backends
8BaseVerwaltete relationale DB + automatische GraphQLVollständig verwaltete CloudKostenlos + kostenpflichtige projektbezogene Stufen + EnterpriseSchnelle GraphQL-Backends, low-code mit optionalem Frontend-Builder
KiiVerwaltete IoT-orientierte Backend-DBÖffentliche Cloud, private Cloud oder On-PremisePreisgestaltung nicht öffentlich; Verträge im Unternehmens-/IoT-MaßstabIoT-Unternehmensflotten, Anwendungen für vernetzte Geräte
PocketBaseEingebettetes SQLiteSelbsthostingOpen-Source; Infrastrukturkosten hängen vom Host abWinzige Backends, Prototypen, interne Tools
XanoVerwaltetes PostgresVollständig verwaltete Cloud; Unternehmen hosten selbst/BYOCKostenlos + Starter/Pro/Custom-Stufen; Skalierung über Add-ons/NutzungProduktion von no-code/low-code APIs, KI-Agenten-Backends
DirectusJede SQL-DB (BYO Postgres/MySQL/etc.)Directus Cloud oder selbst gehostetKostenlose Self-Host-Community + kostenpflichtige Cloud/EnterpriseKopfloses CMS + Daten-Backend auf vorhandenem SQL
ConvexVerwaltete transaktionale DB in EchtzeitVerwaltete Convex Cloud + offizieller Pfad zum SelbsthostenKostenlos + Pro pro Entwicklung + NutzungsskalierungEchtzeit-TypeScript-Anwendungen, die reaktive Synchronisierung benötigen
CloudKitApple CloudKit Datensatz-DB (öffentliche/private/gemeinsame Zonen)Vollständig in iCloud verwaltetNicht öffentliche Preisgestaltung im nicht protokollierten BereichAnwendungen des Apple-Ökosystems, die eine nahtlose iCloud-Synchronisierung benötigen

Welche ist die beste Backend as a Service (BaaS) Plattform für Sie?

Beste BaaS für Startups (kostenlos/MVP) – Top-Auswahl: Back4app, Firebase, Supabase.

Empfehlung: Back4App ist die ausgewogenste Startup-Wahl für schnelle MVPs, Echtzeitfunktionen, vorhersehbare Preise und KI-fähige Tools. Verwenden Sie Firebase für Google-native/mobile-first Stacks und Supabase für SQL/Postgres-first Apps.

Beste BaaS für Unternehmen/Compliance – Top-Auswahl: Back4app, AWS Amplify, Kii.

Empfehlung: Back4App ist am besten geeignet, wenn Sie gemanagte BaaS + dedizierte/BYOC/on-prem-Flexibilität wünschen. AWS Amplify ist am besten für AWS-standardisierte Unternehmen und Kii für große IoT-/Compliance-lastige Bereitstellungen geeignet.

Beste BaaS für Open-Source/Self-Hosting – Top-Auswahl: Parse, Directus, Appwrite.

Empfehlung: Parse ist das vollständigste selbstgehostete BaaS-Framework. Directus eignet sich am besten für SQL-Datenbanken, die sofortiges REST/GraphQL + Admin-UI benötigen, und Appwrite für eine Firebase-ähnliche Open-Source-Alternative.

Beste BaaS für KI – Top-Auswahl: Back4app, Firebase, Xano.

Empfehlung: Back4App ist dank nativem MCP Server und KI-Agenten sowie Echtzeit-Backend-Grundlagen die stärkste Wahl für Echtzeit + KI. Wählen Sie Firebase für Echtzeit-Apps auf Googles Stack und Xano für visuelle KI-Workflow/Agenten-Backends.

Schlussfolgerung

Bei der Wahl der besten BaaS im Jahr 2026 kommt es darauf an, die Stärken der Plattform mit der Produktrealität abzugleichen: Datenmodell, Geschwindigkeit der Bereitstellung und das erforderliche Maß an Kontrolle über die Infrastruktur.

Einige Anbieter optimieren für schnelle MVPs mit minimalem Backend-Aufwand, andere legen den Schwerpunkt auf Compliance und unternehmensweite Bereitstellungsmodelle, und eine dritte Gruppe konzentriert sich auf Open-Source-Portabilität oder Echtzeit-Erfahrungen.

Die richtige Wahl ist diejenige, die die aktuelle Build-Geschwindigkeit unterstützt und gleichzeitig eine saubere Skalierung für die Produktion und zukünftige Funktionen wie Automatisierung oder KI-Workloads ermöglicht.

In diesem Vergleich sticht Back4app als die umfassendste Option hervor: ein verwaltetes Echtzeit-MongoDB-Backend, automatisch generierte REST/GraphQL-APIs, Low-Code-Tools und vorhersehbare Skalierung sowie native KI-Fähigkeit durch MCP Server und Native Agents.

Firebase und Supabase bleiben starke Alternativen, wenn ihre Ökosysteme direkt zueinander passen – Firebase für Google-zentrierte Echtzeitanwendungen und Supabase für SQL/Postgres-lastige Teams.

Für Unternehmen, die selbst gehostet werden und die volle Verantwortung tragen müssen, bieten Parse, Directus und Appwrite die größte Flexibilität.

Insgesamt ist die beste BaaS diejenige, die die Backend-Belastung jetzt reduziert, spätere architektonische Sackgassen vermeidet und sich an das erwartete Wachstum der Anwendung anpasst.

FAQ

Was ist Backend as a Service (BaaS)?

Backend as a Service (BaaS) ist ein Cloud-Modell, das einsatzbereite Backend-Funktionen wie Datenbanken, Authentifizierung, APIs, Cloud-Funktionen und Hosting bereitstellt. Die Nutzung einer BaaS-Plattform hilft Entwicklern, das Server-Management, die Skalierung der Infrastruktur oder das Schreiben wiederholender Backend-Codes zu vermeiden. Das beschleunigt die Entwicklung und senkt die Kosten.

Was sind die besten Backend-as-a-Service-Anbieter im Jahr 2026?

Back4app wird häufig als einer der besten Backend-as-a-Service-Anbieter genannt, zusammen mit Firebase und Supabase. Die beste Wahl hängt von den Datenbankanforderungen Ihres Projekts (Postgres vs. NoSQL) und den Hosting-Vorlieben (Cloud vs. Self-Host) ab.

Was ist der Unterschied zwischen BaaS und Serverless?

BaaS-Plattformen bieten vorgefertigte Backend-Funktionen wie Datenbanken, Authentifizierung und API-Endpunkte. Serverless konzentriert sich darauf, benutzerdefinierten Backend-Code auszuführen, ohne Server zu verwalten.
BaaS = Vorgefertigtes Backend + verwaltete Infrastruktur
Serverless = Eigene Logik schreiben, die von der Cloud automatisch ausgeführt wird
Viele moderne Backend-as-a-Service-Plattformen kombinieren beide Modelle.

Welche BaaS-Plattform ist für Startups am besten geeignet?

Back4app, Supabase und Firebase sind Top-Optionen für Startups, da sie großzügige kostenlose Tarife, schnelle Implementierung und skalierbare Backend-Dienste anbieten. Diese Plattformen helfen jungen Teams, schnell zu starten, ohne in DevOps oder Backend-Entwicklung investieren zu müssen.

Welcher Backend-as-a-Service-Anbieter ist am skalierbarsten?

Back4app, AWS Amplify und Firebase gehören zu den skalierbarsten Backend-as-a-Service-Lösungen. Sie unterstützen hohe Traffic-Lasten, bieten automatische Skalierung und stellen globale Infrastrukturoptionen für Leistung und Zuverlässigkeit bereit.

Welches BaaS eignet sich am besten für KI-Anwendungen?

Back4app ist ein starkes, KI-bereites BaaS, da es eine native KI-Agent-Erfahrung sowie einen MCP-Server bietet, der es KI-Tools ermöglicht, Datenbanken, APIs und Backend-Logik sicher in Ihrem Namen zu erstellen und zu verwalten.


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